Tipps für den Umgang mit Probearbeiten
Langfristige Maßnahmen

* Mache regelmäßig deine Hausaufgaben und verbessere sie sorgfältig. Nur so kannst du deinen Fehlern auf die Spur kommen!

* Versuche dir eine ordentliche und übersichtliche Arbeitsweise anzugewöhnen.

* Übe das Arbeiten unter Zeitdruck.

* Wenn du große Angst vor Prüfungen hast, versuche sie durch ein Entspannungstraining in den Griff zu bekommen.

Mittelfristige Maßnahmen

* Mache dir rechtzeitig vor der Probearbeit (1 Woche) einen Plan, wann du welchen Lernstoff wiederholen willst.

* Allzuviel ist ungesund! Durch "Übertreibung" kann bereits beherrschter Stoff auch wieder vergessen werden.

* Wiederhole am Tag vor der Probearbeit nur noch das, was du schon gelernt hast.

Unmittelbar vor und während der Probearbeit

* Lass dich nicht von anderen verrückt machen. Gehe nervösen Schülern aus dem Weg.

* Teile dir die Prüfungszeit und -aufgaben ein.

* Lies zuerst die Aufgaben genau durch und kläre wichtige Begriffe.

* Mache zuerst die Aufgaben, die dir leichter fallen. Beiße dich nicht an einer schwierigen Aufgabe fest.

* Lege zwischendurch ruhig einmal den Stift hin und entspanne dich.

Faustregel für die Probearbeit

Zähle dir an deinen fünf Fingern auf, wie du die nächste Arbeit anpacken willst:

Daumen
Ich sage mir vor der Probearbeit, dass ich mich gut vorbereitet habe.

Zeigefinger
Ich gehe Leuten aus dem Weg, die mich mit ihren Hinweisen nur nervös machen.

Mittelfinger
Ich denke während der Arbeit an kleine Päuschen, lege den Stift ab und zu hin und atme tief durch.

Ringfinger
Kann ich eine Frage nicht beantworten, gehe ich zur nächsten.

Kleiner Finger
Ich weiß, dass ich nicht alles weiß. Ich weiß aber auch, dass ich einiges weiß. Dass nur das dran kommt, was ich überhaupt nicht weiß, ist ziemlich ausgeschlossen.

Und noch etwas ganz
Wichtiges:

Eine Note sagt etwas über deine Leistung in einer Probearbeit- nicht über DICH!

Im Übrigen sollte man zwar ehrgeizig sein, Noten aber nicht überbewerten. Es gibt immer eine neue Chance!

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